Anwalt für Familienrecht: Trennung in Aussicht?

In der heutigen Welt ist eine Scheidung nichts Schlimmes mehr. Eine Ehe ist schon lange nicht mehr für ewig. Um sich scheiden zu lassen, müssen die noch Eheleute für ein Jahr getrennt leben. Stimmen dann beide Parteien einer Scheidung zu, so kann die Scheidung durch einen Richter erfolgen. Möchte eine Partei die Scheidung nicht, so kann sich der Prozess über mehrere Jahre ziehen. Danach kann die Scheidung auch ohne die Zustimmung des anderen erfolgen. Dies kann auch finanzielle Gründe haben. Während der Trennungsphase steht dem anderen Ehepartner Trennungsunterhalt zu.

Bei der Scheidung müssen sich die noch Ehepartner von einem Anwalt für Familienrecht vertreten lassen. Bei der Trennung geht es aber nicht nur um die Scheidung, sondern oft bestehen noch Unterhaltsansprüche gegenüber dem anderen Ehepartner. War dieser nämlich die ganze Zeit zu Hause, so hat dieser kein festes Einkommen und ist auf die Hilfe des anderen angewiesen.

Dasselbe gilt für Kinder. Kinder steht bis zu ihrer ersten Ausbildung ein Unterhalt zu. Die Höhe des Unterhaltes ist nach Alter gestaffelt, da in jeder Altersgruppe unterschiedliche Bedürfnisse vorliegen. Reicht der Unterhalt nicht für alle Kinder vollkommen aus, so kann der Unterhaltsgeber dazu gezwungen werden noch einen Nebenjob anzutreten.

Diese Punkte können aber auch schon im Vorfeld in einem Ehevertrag geregelt werden. Das spart nicht nur Geld, sondern auch viel Nerven.

Wie wird der richtige Anwalt für Familienrecht gefunden?

Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Zum einen hat vielleicht schon jemand in der Familie Erfahrung mit einem Anwalt für Familienrecht machen können. Zum anderen kann auch einfach in einer Suchmaschine im Internet geschaut werden. Diese listet sämtliche Anwälte in der näheren Umgebung auf. Bewertungen zeigen, wie gut der Anwalt wirklich arbeitet.

Neben dem Rechtsanwalt, kann es auch helfen einen Mediator einzusetzen. Dieser hilft zwischen beiden Parteien zu vermitteln und eine außergerichtliche Lösung zu finden. Eine außergerichtliche Lösung ist immer billiger wie eine gerichtliche und schont die Nerven.

Wer übernimmt die Kosten für den Anwalt für Familienrecht?

Ohne Rechtsschutzversicherung müssen die Kosten selbst getragen werden. In manchen Fällen haben die Betroffenen nicht genügend finanzielle Mittel, um die Kosten zu tragen. Dann kann ein Antrag auf Prozesskostenbeihilfe gestellt werden. Sämtliche Kosten werden dann von Steuergeldern finanziert. Das ist wichtig, denn Gerechtigkeit darf nicht nur finanziell abhängig sein. Der Betroffene muss dann noch eine gewisse Zeit nachweisen, ob er die Kosten nicht doch komplett oder zu mindestens zum Teil tragen kann. Dazu muss er sämtliche Einnahmen und Ausgaben offenlegen. Rechtsanwaltskanzlei Dr. Herzog & Kollegen GbR hilft Ihnen, die richtige Lösung zu finden. 

Liegt eine Rechtsschutzversicherung vor, so wird diese den Fall zunächst prüfen und dann entscheiden, ob die Kosten übernommen werden.


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